Das Outfit.
Was mich am meisten motiviert, sind stylische, funktionelle und gut sitzende Sportklamotten. Heutzutage gibt es für alle Sportarten perfekt angepasste Outfits. Was zum einen direkt athletisch aussieht und sich zum anderen, beim Sport auch gut anfühlt. Ich trage diese Outfits mittlerweile auch gerne außerhalb von sportlichen Aktivitäten. Einer der wichtigsten Punkte, evtl. sogar der wichtigste sind die Schuhe. Diese sollten definitiv an die Sportart angepasst sein. Mit Laufschuhen finde ich jedoch, liegt man fast immer Gold richtig. Diese trage ich auch zum Fitnessworkout und stelle jedes Mal wieder fest, wie angenehm diese Schuhe sind.
Die Sportart.
Es ergibt keinen Sinn sich zu einer Sportart zu zwingen und der Weg dahin, jedes Mal eine Qual ist. Auch ich habe einiges ausprobiert und fühl mich am besten im klassischen Home Workout Bereich aufgehoben. Somit muss ich keinen großen Weg auf mich nehmen, um am Ort des Geschehens zu sein, wie z.B. ins Fitness-Studio zu fahren oder an einem bestimmten Termin, zum Training mit der Mannschaft, zu erscheinen, wie z.B. beim Tennis. Das Home Workout kann ich immer dann machen, wenn es gerade gut in meinen Alltag integriert werden kann, d.h. ich fülle, mit Sport, die freie Zeit aus und muss mir für Sport nicht extra Zeit freischaufeln. Diese Flexibilität motiviert mich immer wieder und somit schaffe ich es auch, jeden Tag zumindest eine halbe Stunde zu trainieren – natürlich gibts auch mal Ausnahmen ;). Auch im Workout Bereich kann man zwischen verschiedenen Bereichen wechseln. Am einen Tag mache ich Yoga, am anderen Pilates, HIIT, einen Zirkel, u.v.m, d.h. es wird mir eigentlich nie langweilig. Das Internet ist auch voll mit verschiedenen Trainern, die tolle Übungsabläufe zeigen, ich z.B. verwende eine kostenlose App (Fiton – keine Werbung), bei der ich meinen Erfolg tracken und nach jedem absolvierten Workout auf “done” klicken kann – das motiviert mich aus unerfindlichen Gründen extrem :D. Finde also dein DING unter zig1000 Sportarten und du wirst sehen, dann geht es wie von ganz allein.
Das Equipment.
Die Yogamatte, die nicht rutschig ist, der Tennisschläger, der gut bespannt ist, der Volleyball der genug Luft hat und der Fahrradhelm der gut sitz. All diese Dinge und viele mehr, sind essenziell wichtig, um den Sport sicher und gut auszuführen zu können und auch, um sich für das nächste Mal zu motivieren. Niemand hat Spaß daran vom Equipment ausgebremst zu werden, davon lässt man sich oftmals demotivieren, da man keine Lust hat, sich nochmals damit auseinander zu setzten. D.h. nicht, dass man immer in das teuerste und professionellste Equipment investieren muss, jedoch sollte die Qualität stimmen, damit auch die Qualität deines Workouts stimmen kann. Um lange Freude daran zu haben, sollte das Equipment auch entsprechend gepflegt werden. Einfach kurz vor dem Training alles checken, um dann unbeschwert durchstarten zu können.
das Feeling.
Die erfrischende Dusche, das leckere Abendessen oder auch das Chillen auf dem Sofa – es fühlt sich nach dem Sportprogramm alles so viel besser und “verdienter” an. Auch wenn ich mal eher unmotiviert bin mich aufzuraffen, bringt mich der Gedanke an das Feeling danach, immer wieder voran. Ich bin nun an das Gefühl gewöhnt und möchte es nicht mehr missen.
Die Hürden.
Hürden direkt im Keim ersticken und ausschalten! Wenn ich mir z.B. am Samstagmorgen oder auch an Home-Office Tagen, einfach direkt nach dem Aufstehen, die Sportkleidung anziehe, kann ich loslegen, wann immer ich möchte. Die Hürde sich erst mal umzuziehen ist schon nicht mehr gegeben und erleichtert den Start. Dieses Prinzip lässt sich aber auch ganz leicht umdrehen. Wenn Du Dein Auto z.B. einfach etwas weiter weg parkst, statt direkt vor Deiner Wohnung/Deinem Haus, das Radl aber in direkter Nähe steht, greifst Du vermutlich eher dazu, als erst mal die Hürde auf Dich zu nehmen, zum Auto zu laufen. Von diesen (persönlichen) Hürden gibt es viele im Alltagsleben, die man erkennen und dann austricksen kann.
Alltagsbewegung.
Unterschätze mir die Alltagsbewegung nicht! Noch viel wichtiger als das Workout bzw. der aktive Sport sind alle Bewegungen, die Du im Alltag vornimmst (NEAT: nonexercise activity thermogenesis)
Hast Du einen aktiven Beruf wie z.B. in der Gastro, in der Pflege, auf dem Bau, … ist das für Dich sicher weniger ein Problem, da Du den ganzen Tag auf den Beinen bist.
Aber vor allem “Vielsitzer”, sollten gesondert darauf achten. Arbeitest Du also im Büro, lohnt es sich die Alltagsbewegung bewusst einzubauen.
Ein kleiner Spaziergang in der Mittagspause, Treppe statt Aufzug, am Stehtisch arbeiten, … Mit kleinen Methoden wie diesen kannst Du schon viel erreichen.
Ca. 10.000 Schritte am Tag gelten als gesundheitsfördernd. Das kann z.B. durch eine Fitness-Uhr oder durch den Handy-Schrittzähler, gerade am Anfang, etwas unterstützt und kontrolliert werden.